Archiv der Kategorie: USA

NEW ORLEANS IST WOW!

NEW ORLEANS, Louisiana

Es ist nicht einfach dieser Stadt mit Worten gerecht zu werden. Ich suche noch die richtigen Vokabeln und den Anfang.
Vielleicht so: New Orleans ist crazy schön und beautiful verrückt.
Zu einfach, es muss noch irgendwie komplexer werden.
Ok, dann jetzt mal von vorn.
Wir sind an einem Mittwoch Nachmittag in New Orleans LouisiAna (in Fachkreisen auch NOLA genannt) auf dem Campingplatz eingerollt. Ankommen, orientieren, relaxen und den nächsten (großen) Tag planen.
Die Frage aller Fragen: Wo guckt man Deutschland vs. USA?
Unsere Internet-Recherche hat uns einen fussi-verrückten Irish Pub in Mid City als Nr. 1 gelistet und an zweiter Stelle einen etwas gediegeneren Irish Pub, nicht all zu weit entfernt von den NEW ORLEANS IST WOW! weiterlesen

Wendepunkt Key West

Florida The Sunshine State Teil 3

INSELHOPPING FLORIDA KEYS

1. Übernachtungsstopp: John Pennekamp (Unterwasser) State Park (1 Nacht)
Hier haben wir gleich bei der Ankunft Carlos und Marion kennengelernt und einen super lustigen Abend mit ihnen verbracht. Sie hatten Musik und sogar eine Lightshow dabei (alles perfekt integriert in den Golf GTI) und haben uns zum selbstgekochten Essen (Pasta mit Seafood) eingeladen. Wir müssen irgendwie verhungert aussehen. 😉
Später gesellte sich noch ein indisches Pärchen zu uns (leider bekommen wir ihre Namen nicht mehr hin) und es wurde getanzt und gefeiert bis die Rangerin und die Ruhezeit kam. Wendepunkt Key West weiterlesen

Wie werde ich Astronaut?

Florida, The Sunshine State, Teil 2

TOMOKA STATE PARK, Florida

Nach unserem ganz wilden Campen, auch Parken genannt, sind wir den Tomoka State Park angelaufen und haben dort ein idyllisches Plätzchen gefunden, siehe Suchbild „Eddie im Grünen“. Wir haben dort nur eine Nacht verbracht, aber die war gut.
Man stelle sich das so vor: Alles ist stockdunkel. Die Mückenrollos sind runter, die Fenster sind auf, alles ist ruhig, man liegt leicht schläfrig im Bett. Plötzlich hört man an der linken Seite ein Rascheln. Kein dezentes Rascheln wie von einem Gecko oder Squirrel. Nein, ein richtig lautes Rascheln, als ob jemand im Laub etwas sucht. OK, ein gefährliches Wildtier das sich anschleicht, kann es nicht sein. Oder es muss noch schwer üben. Wie werde ich Astronaut? weiterlesen

An der Küste entlang nach Süden

Vorweg:
1. Danke für eure Kommentare. Wir lesen alle und freuen uns über jeden einzelnen.
2. Nein, wir trinken morgens (unserer Zeit) kein Bier aus unseren St. Pauli-Bechern. Das kommt erst später. In diesem speziellen Fall war es Tee. 🙂
3. Unsere vorderen Bremsen quietschen nach ca. 2.500 von geschätzten 50.000 km. Na wie gut, dass wir nicht die ganz Billigen genommen haben. 🙂

 

South Carolina, Charleston An der Küste entlang nach Süden weiterlesen

Küstenritt

Maryland > Virginia
Uns Küstenkinder hält es weiterhin an der See. Von der Assateague Island National Seashore haben wir uns in Richtung Chesapeake Bay aufgemacht. Direkt an der Bucht haben wir im Kiptopeke State Park genächtigt und sind am nächsten Morgen über die Chesapeake Bay Bridge gefahren. Die Brücke erinnert an einen Rollercoaster bloß ohne Überschlag. Sie ist 20 Meilen lang und eine Kombination aus Brücken und Tunneln. Abgefahren.

North Carolina
Die nächste Etappe hat uns in die Outerbanks von North Carolina geführt.
Erste Station war Cape Hatteras. Hier durften wir die erste intensive Bekanntschaft mit amerikanischen Mücken machen. Wir hatten uns endlich mal wieder aufgerafft eine Runde zu joggen und Küstenritt weiterlesen

Was ich bis jetzt gelernt habe oder auch Carmens POV

Traue keinem Escort Service.
Um in den Hafen von Baltimore zu gelangen bedarf es einen Escort Service. Es gibt zwei oder drei Firmen mit dieser Zulassung und ausgerechnet die, die ich im Vorweg kontaktiert hatte und beauftragt hatte, verliert ein paar Tage vor unserer Abholung ihre Zulassung. Super. Jetzt durfte ich innerhalb von zwei Tagen einen Ersatz beschaffen und bin bei Ray gelandet der so verpeilt ist, dass er mindestens 5x während unserer Telefonate aufgelegt hat, wirre Antwortmails schreibt und aus meinem Vornamen Marie gemacht hat. Naheliegend. Ray hat dann zum Glück Frank geschickt, natürlich ohne uns vorher darüber in Kenntnis zu setzen, und der hat Holger dann begleitet.

Die hinteren Fenster von Eddie sind nicht dicht.
Die halbe Matratze war durchgeweicht. Am Tag der Abholung hat es wirklich Hunde, Katzen und sonstiges Getier geregnet. Es war so Was ich bis jetzt gelernt habe oder auch Carmens POV weiterlesen

Die Abholung

Heute ist Sonntag, der 04.05.2014 und endlich haben wir wieder eine Internetverbindung und können unseren Abholbericht hochladen.

Vielen Dank für die Glückwünsche zum Geburtstag!

Das größte Ereignis jedoch an diesem Tag war natürlich, dass wir unseren Bus endlich erhalten haben.

Zum Glück verlief alles relativ unspektakulär. Nach dem Carmen das ganze Bürokratische gemanagt hatte, ist Frank (der Eskortservice) mit mir in den Hafen hinein gefahren. Hier wurden im Büro ein paar Zettel abgestempelt und wir konnten endlich zum Wohnmobil fahren. Hier stand er dann in seiner vollen Pracht und zum Glück unversehrt. Die Abholung weiterlesen

Häppie BÖRTHDAY Holly

Ganz Baltimore feiert Holgers Geburtstag mit Hamburger Wetter!
Patschnass fühlen wir uns gleich wie zuhause.
Laut Wetterbericht: A Billion Shades of Grey
Holgers großes grünes Geburtstagsgeschenk lässt noch auf sich warten und die Spannung steigt. Holly ist schon ganz aufgeregt was er wohl bekommt.
Um 12:30 Uhr (unserer Zeit) kommt Teil 2 der Abholung und dann geht es in den Hafen. Drückt uns die Daumen!

Auf nach Washington DC

Wir sind in Amerika! Let the journey begin.

Unsere Anreise war schnell und nur von kleinen Besonderheiten geprägt. Sie war ungefähr so: zack durch die Kontrolle am Flughafen, zack zum Gate, zack Bus zum Mini-Flieger, zack Kurzstrecke nach Kopenhagen fliegen, zack umsteigen, zack in den Langstreckenflieger – Huch, was riecht das hier so streng nach Käsemauken und Toilette und das obwohl noch kaum einer im Flieger ist? Nase zu und durch. Ein bisschen hat sich das beim Start gelegt, ganz unerwartet wurde es dann nach ein paar Stunden mit vielen Menschen auf engem Raum wieder stärker. Komisch. Positiv: So zu gedröhnt verging der Flug dann wie im fluge. Der Anflug nach Washington DC war etwas holprig und wenn der Passagier genau hinter dir spucken muss, ist reine Körperbeherrschung angesagt. Tief ein- uns ausatmen wenn es stinkt. Herrlich. Test ganz knapp Auf nach Washington DC weiterlesen